Das Förderprogramm „Junge Innovatoren“ zielt darauf ab, frühphasige GründerInnen bei der Umsetzung ihrer innovativen Ideen in marktfähige Produkte oder Geschäftsmodelle zu unterstützen.
Das Programm fokussiert dabei auf die Vorbereitungsphase der Unternehmensgründung und fördert Vorhaben, die auf Erfindungen, selbstentwickelter Software oder technologischem Know-how der Gründer basieren.
Wer wird gefördert?
- Absolventinnen und Absolventen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Baden-Württemberg, die nicht länger als fünf Jahre nach Abschluss des Studiums an der Gründungsidee arbeiten.
- Gründungsteams, die aus mindestens zwei Personen bestehen, von denen mindestens eine Person die oben genannten Kriterien erfüllt und sich aus einer Kombination von wissenschaftlichen und unternehmerischen Kompetenzen zusammensetzen.
Wie sieht die Förderung konkret aus?
- 12 Monate finanzielle Unterstützung zur Sicherung des Lebensunterhaltes (bis zu einer halben Vergütung der Vergütungsgruppe TV-L E13) von max. 3 Gründungsmitgliedern
- 20.000 EUR Sachmittel
- 5.000 Euro Coaching-Kosten
- Möglichkeit zur Nutzung der Ressourcen der Hochschule
Auswahlkriterien:
Die Förderung durch das Programm „Junge Innovatoren“ ist wettbewerbsbasiert. Es werden nur die besten Gründungsideen mit dem größten Potenzial gefördert.
- Innovationsgrad der Geschäftsidee
- Wirtschaftliche Tragfähigkeit des Gründungsvorhabens
- Stabiles und qualifiziertes Team
- Persönliche Eignung und unternehmerische Qualifikation der Gründer
- Vorhandensein eines tragfähigen Netzwerks
Der Antrag wird über die Hochschule oder Forschungseinrichtung gestellt. Der Antrag kann jederzeit gestellt werden.
Zusätzliche Fakten:
- Das Programm „Junge Innovatoren“ ist eines der erfolgreichsten Förderprogramme für Existenzgründungen in Deutschland.
- Es hat zur Gründung zahlreicher innovativer Unternehmen in Baden-Württemberg beigetragen.
- Das Programm wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg getragen.
Hier geht es zu den Websites der Fördergeber: